Am 25. Februar fand unsere jährliche Bereitschaftsversammlung statt – ein Anlass, gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken, aktuelle Entwicklungen zu besprechen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Bereitschaftsleitung starteten wir mit einem Rückblick auf das Jahr 2024. Die Präsentation zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig unser Engagement war – ein Jahr voller Aktivitäten, Einsätze und gemeinsamer Erlebnisse. So wurden unter anderem 58 Veranstaltungen sanitätsdienstlich abgesichert und 28 Einsätze absolviert. Eine der größten Herausforderungen war die Zeit der Fußball-Europameisterschaft mit damit verbundenen Bereitstellungen im Rahmen der Einsatzeinheit 4. Bei den Einsätzen wurden mehrere Personen betreut, acht Hilfeleistungen erbracht sowie vier Transporte durchgeführt.
Besonders erfreulich: Das Stimmungsbild aus dem digitalen Feedback-Tool war durchweg positiv. Auch von Seiten des Vorstands wurde die Zusammenarbeit mit lobenden Worten gewürdigt – ein Dank, den wir gerne zurückgeben.
Ein großes Dankeschön ging an alle Helfenden für ihr Engagement im vergangenen Jahr – und ebenso an den Vorstand für die stetige Unterstützung. Ohne diesen Rückhalt wären viele Projekte nicht möglich.
Im Anschluss folgte ein Ausblick auf das Jahr 2025. Erste Termine wurden vorgestellt, ebenso wie geplante Projekte. Besonders im Fokus stand die geplante Einsatzgruppe der Bereitschaft, deren Umsetzung derzeit noch in Abstimmung mit der Stadt Filderstadt ist.
Auch geplante Anschaffungen wurden diskutiert. So konnte eine elektrische Absaugpumpe vom Kreisverband Esslingen übernommen werden. In der Diskussion stand zudem die mögliche Anschaffung eines modernen Defibrillators vom Typ Corpuls C3. Die Vorteile in Bezug auf Kompatibilität und Zukunftssicherheit wurden abgewogen gegen den doch recht hohen Anschaffungspreis und die vergleichsweise seltene Nutzung.
Spannend wurde es auch bei der Diskussion um ein mögliches neues Fahrzeug in Verbindung mit Aufgabenerweiterungen der Bereitschaft. Erste Ideen und Anforderungen wurden gesammelt – ein Kleinbus mit 6 bis 9 Sitzplätzen, flexibler Nutzung und Anhängerkupplung steht im Raum. Besonders das Jugendrotkreuz äußerte den Wunsch nach mehr Sitzplätzen für gemeinsame Fahrten. Neben der sanitätsdienstlichen-medizinischen Ausrichtung der Bereitschaft wurden Mitwirkungen in Richtung Betreuung, Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) und Katastrophenschutz diskutiert und Gespräche und Fortbildungen geplant.
Danke an alle, die dabei waren – und an alle, die unsere Arbeit mit Interesse verfolgen und unterstützen!
Wir freuen uns auf ein engagiertes, spannendes und gemeinschaftliches Jahr 2025.